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Wir in Karweiler
Hier lohnt es sich zu leben!

Der neue Bolzplatz

Grillhütte Freizeitgelände

Nachdem gegen Ende des letzten Jahres die Ver- und Entsorgungsleitungen zur Hütte gelegt worden sind, musste dem Winter und der nassen Jahreszeit Tribut gezollt werden.

Die Arbeiten mussten unterbrochen werden, um die Schäden am Gelände so gering wie möglich zu halten oder diese nicht unnötig hoch ausfallen zu lassen.

Im Gesamtkonzept des Freizeitgeländes ist u.a. ein Lärmschutzwall für das Kleinspielfeld vorgesehen bzw. durch ein Lärmschutzgutachten gefordert worden. Die Abmessungen sind schon gewaltig, denn mit einer Gesamtlänge von ca. 70 m, einer Bodenbreite von ca. 6,00 m, einer durchschnittlichen Höhe von rund 2,00 und einer Kronenbreite von ca. 2,00 m sind unter Beachtung eines Böschungswinkels über 450 m³ Erdreich für den Wall erforderlich.

Bereits im Frühwinter wurden die ersten LKW-Ladungen mit Erdreich zur Erstellung des Lärmschutzwalles angefahren. Zeitlich günstig konnte aufgrund eines Bauvorhabens im Nachbarort Erdreich kostenneutral zur Verfügung gestellt werden, welches ansonsten deponiert worden wäre. Hierfür dem Bauherrn recht herzlichen Dank an dieser Stelle. Leider mussten die Anlieferungen bezüglich von Nässe und durchweichten Boden jedoch umgelenkt bzw. neu disponiert werden.

So konnte insgesamt nur ein geringer Anteil an Erdmasse angefahren und zwischengelagert und die Arbeiten mussten in das Frühjahr verlegt werden.

Und wieder traf es sich günstig, dass Erdarbeiten am Ortsrand von Karweiler die Möglichkeit boten, günstig an Erdmasse zu kommen. Dank der Unterstützung durch das Bauamt der Gemeinde Grafschaft konnte mit der ausführenden Tiefbaufirma vereinbart werden, dass guter Boden zur Verfügung gestellt werden kann. Dieser wäre ansonsten ebenfalls deponiert worden. Im Einklang dessen wurde auch mit ausgemacht, dass nicht nur der Boden zur Verfügung gestellt wird, sondern auch gleich der Wall durch die vor Ort befindlichen Arbeitsgeräte modelliert werden soll. Für diese wirklich hervorragende und unkomplizierte Mitwirkung und Zusammenarbeit aller Beteiligten sagt Karweiler ganz herzlichen Dank. Auch sei ein ganz herzlicher und besonderer Dank und eine Bitte zum Verständnis an die Bewohner des Heideweges gerichtet. Mussten sie doch bei den ganzen Arbeiten viel Lärm und Schmutz hinnehmen.

Wer heute am Gelände vorbei geht sieht, dass nicht nur der Lärmschutzwall in seiner Grundstruktur fertig errichtet, sondern auch durch die Bauarbeiten bedingten Wege und Flächenschäden weitestgehend eliminiert und beseitigt worden sind.

Jetzt soll die nächste Planungsphase, das Begrünen von Wall und Fläche, eingeleitet werden. In diese Aufarbeitung wird dann auch das Kleinspielfeld integriert.

Sommer
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